Unsere Tiere und Pflanzen

Saaser Mutte

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Seit Herbst 2014 sind 4 Saaser Mutten auf unserem Hof. Als lokaler Schlag des Bergamaskerschafes im Wallis sind sie ebenfalls vom Aussterben bedroht. Saaser Mutten sind grosse Fleischschafe ohne Hörner. Zudem haben sie eine feine Wollel, aus der man wunderbar weiche und warme Pullover stricken könnte. - Und sie sind sehr verschmust...

Wollschweine

c_350_250_16777215_00_images_Tiere_www.entlebucher-wollschweine.ch__8_.JPG.jpgWollschweine sind etwas kleineren Vorfahren der gängigen Edelschweine. Sie sind trotz ihres massiven Körperbaus sehr marschtüchtig und gut geeignet für die Freilandhaltung. Die erwachsenen Tiere tragen ein dichtes, schwarz gekraustes Borstenkleid mit beigefarbigem Bauch. Die Ferkel kommen mit Frischlingsstreifen zur Welt - ein Zeichen für die nahe Verwandtschaft zum Wildschwein. Wollschweine sind wenig stressanfällig und haben einen ruhigen, sehr sozialen Charakter. Unsere Wollschweine sind auf die Hundepfeife abgerichtet und werden abends für die Beifütterung in den Stall gerufen
Die Tiere können dank ihrer Robustheit und ihrer Kälteresistenz recht einfach gehalten werden. Dabei eignet sich die Rasse bestens für die extensive Weidemast. Das Wollschweinfleisch ist bei Kennern sehr beliebt. Es wird zudem zu verschiedensten Spezialitäten wie zum Beispiel zu Mostbröckli, Coppa, und zu Geräuchertem veredelt. Als besonderer Genuss gelten die Spanferkel, die nicht zu trocken werden und andere Rassen qualitativ übertreffen.

Walliser Landschaf

c_350_250_16777215_00_images_Tiere_landschaf.jpegDas Walliser Landschaf - oder Roux du Valais - ist ein ausgesprochenes Selbstversorgerschaf. Es ist sehr fruchtbar, genügsam und widerstandsfähig. Die Rasse zeichnet sich durch gute Alpgängigkeit und Standorttreue aus, hat einen ruhigen Charakter und einen ausgeprägten Herdentrieb. Seine besonderen Merkmale sind die rollenförmige Behornung beider Geschlechter, die Rammsnase und die rotbraune Wolle. Oft tragen die Schafe einen weissen Stern am Hinterkopf und auch die Schwanzspitze kann weiss gefärbt sein.
Das Walliser Landschaf ist mittel- bis grossrahmig und harmonisch gebaut. Dank leichtem Körperbau und robusten Klauen sind Klauenprobleme selten. Es ist ein genügsames, wenig auf Mastleistung spezialisiertes Schaf, das für die extensive Haltung besonders geeignet ist. Dies macht das Walliser Landschaf für uns als Selbstversorger interessant und für die Landschaftspflege, denn es kommt auch mit minderwertigem Futter gut aus, und frisst zum Beispiel auch reifes, überständiges Gras, wie es bei den langen Mähintervallen in Naturschutzgebieten oft anzutreffen ist. Die eher grobe, lange und schnell wachsende Wolle fand früher breite Verwendung zur Herstellung von Kleidern. Die aus ihr gefertigten Strümpfe und Unterwäsche sollen sehr warm, gesund und bei Gelenk- und Rheumapatienten daher beliebt gewesen sein. Die attraktiven, rostroten Naturfarbtöne erübrigen das Färben der Wolle. Walliser Landschafe haben einfache Ablammungen und sind asaisonal.

Appenzeller Barthühner

c_350_250_16777215_00_images_Tiere_barthu╠êhner.JPGDas Appenzeller Barthuhn ist ein eher leichtes, temperamentvolles Huhn mit stolzer Haltung. Sowohl die Hähne wie die Hennen tragen kräftige Vollbärte, die von Federn geformt sind. Barthühner liefern im ersten Jahr etwa 150 weissschalige Eier von je ca. 55 Gramm und können über mehrere Jahre legen.

Die dunkelfüssigen Hühner gehen das ganze Jahr hindurch gerne selbständig auf Futtersuche. Durch den kleinen Rosenkamm und die vom Bart bedeckten Ohrlappen bietet sich der Kälte wenig Angriffsfläche, ein Vorteil in der bei uns herrschenden rauen Winterwitterung. Die Rasse kam in zwei Farbschlägen vor: schwarz und rebhuhnfarben. Pro spezie rara setzt sich für die selteneren rebhunhnfarbenen ein.

Schwarze Biene

c_350_250_16777215_00_images_Tiere_Biene_Apis_mellifera_carnica.jpgDie dunkle Biene apis mellifera mellifera ist eine sehr alte Bienenrasse. Typisch ist die dunkle Panzerfärbung und die schmalen Filzbinden. Sie hat sich über die Jahrtausende hervorragen an kühlere und karge Lebensräume angepasst – also ideal für unseren Standort- und bring einen guten Honigertrag. Die dunkle Biene fliegt auch noch bei niederen Temperaturen. Die brutfreie Phase im Winter und das Anpassen der Bruttätigkeit an das Futterangebot macht sie für uns so wertvoll.


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