Walliser Landschaf

c_350_250_16777215_00_images_Tiere_landschaf.jpegDas Walliser Landschaf - oder Roux du Valais - ist ein ausgesprochenes Selbstversorgerschaf. Es ist sehr fruchtbar, genügsam und widerstandsfähig. Die Rasse zeichnet sich durch gute Alpgängigkeit und Standorttreue aus, hat einen ruhigen Charakter und einen ausgeprägten Herdentrieb. Seine besonderen Merkmale sind die rollenförmige Behornung beider Geschlechter, die Rammsnase und die rotbraune Wolle. Oft tragen die Schafe einen weissen Stern am Hinterkopf und auch die Schwanzspitze kann weiss gefärbt sein.
Das Walliser Landschaf ist mittel- bis grossrahmig und harmonisch gebaut. Dank leichtem Körperbau und robusten Klauen sind Klauenprobleme selten. Es ist ein genügsames, wenig auf Mastleistung spezialisiertes Schaf, das für die extensive Haltung besonders geeignet ist. Dies macht das Walliser Landschaf für uns als Selbstversorger interessant und für die Landschaftspflege, denn es kommt auch mit minderwertigem Futter gut aus, und frisst zum Beispiel auch reifes, überständiges Gras, wie es bei den langen Mähintervallen in Naturschutzgebieten oft anzutreffen ist. Die eher grobe, lange und schnell wachsende Wolle fand früher breite Verwendung zur Herstellung von Kleidern. Die aus ihr gefertigten Strümpfe und Unterwäsche sollen sehr warm, gesund und bei Gelenk- und Rheumapatienten daher beliebt gewesen sein. Die attraktiven, rostroten Naturfarbtöne erübrigen das Färben der Wolle. Walliser Landschafe haben einfache Ablammungen und sind asaisonal.

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